Behandlungsmöglichkeiten in der Kieferorthopädie

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei der Kieferorthopädie?

Die Behandlungsmöglichkeiten der Kieferorthopädie sind sehr vielfältig. Neben dem traditionellen Biegen des Kiefers kann auch das Tragen einer Brille für Kinder mit Fehlstellungen empfohlen werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Applikationen, welche den Kiefer stützen und so die Entwicklung verlangsamen. Kieferorthopädische Behandlungen sind in der Regel nicht schmerzhaft und können bei Bedarf unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die häufigsten Behandlungsmöglichkeiten sind:

1. Zahnspangen: Zahnspangen werden in der Regel für einen Zeitraum von 12 bis 24 Monaten getragen und können bei Bedarf auch länger getragen werden. Die Spangen werden entweder fest im Mund befestigt oder herausnehmbar getragen.

2. Zahnklammern: Zahnklammern sind eine weitere häufig angewendete Behandlungsmethode in der Kieferorthopädie. Klammern werden normalerweise für einen Zeitraum von 6 bis 18 Monaten getragen und können auch länger getragen werden, wenn erforderlich. Klammern können auch herausnehmbar sein.

3. Zahnriemen: Zahnriemen sind eine weitere Behandlungsmethode, die in der Kieferorthopädie angewendet wird. Zahnriemen werden üblicherweise für einen Zeitraum von 6 bis 18 Monaten getragen und können auch länger getragen werden, wenn erforderlich. Zahnriemen sind in der Regel fest im Mund befestigt.

4. Retainer: Retainer sind in der Regel nach Abschluss einer anderen kieferorthopädischen Behandlung erforderlich, um die Position der Zähne zu stabilisieren und zu verhindern, dass die Zähne zurückfallen. Retainer können entweder fest im Mund befestigt oder herausnehmbar sein und müssen normalerweise nachts getragen werden.

Was kostet eine Kieferorthopädie?

Die Kosten für eine Kieferorthopädie hängen von zahlreichen Faktoren ab. Zum einen ist es wichtig, ob die Behandlung ambulant oder stationär durchgeführt wird. Außerdem spielt der Aufenthalt in einer Kinderklinik oder in einer regulären Klinik eine Rolle. Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, ob die Behandlung von einem Kinder- oder Erwachsenenorthopäden durchgeführt wird. Im Durchschnitt kostet eine Kieferorthopädie zwischen 1500 und 3000 Euro. Allerdings können die Kosten auch höher oder niedriger ausfallen, je nachdem, welche Behandlungsmethode angewendet wird und wie lange die Behandlung dauert. In manchen Fällen wird eine Kieferorthopädie von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, in anderen Fällen muss die Behandlung jedoch selbst bezahlt werden. Fragen Sie doch einfach bei dem Zahnarzt nach und lassen sich die perfekte Zahnspange geben.

Welche verschiedenen Arten von Zahnspangen gibt es?

Zahnspangentherapien umfassen verschiedene Verfahren, die alle darauf abzielen, die Zähne in eine harmonische Position zu bringen. Die häufigsten Verfahren sind Braces (Brackets), Invisalign und Lingualtechnik. Braces bestehen aus fest am Zahnschmelz befestigten Metallstiften (Brackets) und einem Bogen, der über die Stifte gespannt wird. Invisalign besteht aus unsichtbaren Schienen, die individuell angefertigt werden und sofort nach dem Einsetzen getragen werden können. Lingualtechnik ist ein spezielles Verfahren, bei dem die Brackets an der Innenseite der Zähne befestigt werden. Zahnspangen gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Die meisten Zahnspangen bestehen aus Metall, aber es gibt auch welche aus körperverträglichen Materialien wie Kunststoff oder Silikon. Die Art der Zahnspange bestimmt ihre Funktion und Anwendungsbereiche.

Es gibt zwei Arten von Zahnspangen: Fixier-Zahnspangen und Beiß-zu-Bewegungs-Zahnspangen. Fixier-Zahnspangen sind stationäre Spangen, die den Mund still halten und damit die Entwicklung des Kiefers fördern. Beiß-zu-Bewegungs-Zahnspangen dagegen sind mobilisierende Spangen, die den Kiefer beim Kauen und Schlucken bewegen und so die Entwicklung des Kiefers fördern. Je nach Ihrer Entscheidung bekommen Sie die gewünschte Beratung zu der passenden Spange.